Zurück zur Übersicht Allgemein, Amlikon, Deutsch, Fluglehrerkurs, pll_636e9ab4a60c8 Kameradschaft, bestes Wetter und eine geballte Ladung Wissen: im Fluglehrerkurs 01-22 in Amlikon wurden angehende SegelfluglehrerInnen auf ihre wichtige Aufgabe in den Segelfluggruppen vorbereitet. Ein kleiner Kurseinblick für die kalten Wintertage... :-) Hinten: v.l.n.R: Matous Ringel, Aude Untersee, Heinz Brem FE(S), Peter Schäuble FE(S), David Leemann FE(S), Beat Scherrer Vorne: v.l.n.R: Urs Bigler, Jonas Pitschen, Heinz Erb, Alex Berger, Pascal Lüde, Role Bieri FE(S) – Head of Training „Willkommen zum diesjährigen Fluglehrerkurs in Amlikon“, wurden wir FluglehreranwärterInnen von Role Bieri begrüsst. Role, welcher das Amt von Peter Schäuble (Pepe) übernommen hatte, eröffnete somit offiziell den praktischen und letzten Teil unserer Fluglehrerausbildung hier in Amlikon. Zuerst führte uns Pepe durch die Anlage und zeigte uns, was wo zu finden ist. Danach konnten wir auch schon die drei ASK-21 übernehmen, mit welchen wir in den kommenden 2 Wochen auf Fluglehrerniveau getrimmt werden sollten. Da wir mit 9 Anwärtern eine relativ grosse Klasse darstellten, war auch der Zeitplan dementsprechend dichtgedrängt. Als Unterstützung wurden Heinz Brem, David Leemann, sowie in der 2 Woche, Gaby Rossier aufgeboten, welche nur darauf warteten, auf uns losgelassen zu werden. Der Tag startete jeweils mit dem täglichen Meteobriefing, gefolgt von Theorie und Longbriefings. Die 2. Tageshälfte war dann für den praktischen Flugunterricht vorgesehen. Petrus hatte sich ebenfalls noch auf unsere Seite geschlagen und so konnten wir die meisten Tage bei schönem und sehr heissem Wetter mit so vielen Flügen wie möglich ausfüllen. Was wir da nun in diesen 2 Wochen geboten bekamen, war eine konzentrierte Ladung Wissen, welches uns in unterhaltsamen (Rollenspiel)-Häppchen serviert wurde. Unsere Experten schlüpften Oskar-verdächtig in die jeweiligen Schülerrollen und brachten uns so immer wieder in Situationen, welche auch in unseren Flugschulen angetroffen werden könnten und bereiteten uns so spielerisch optimal auf unsere spätere Tätigkeit als Fluglehrer vor. Es gab wohl keine Frage, welche sie nicht beantworten konnten und uns auch fliegerisch aufzeigten, wie man die Grenzen mal ausloten konnte, ohne dabei die Sicherheit zu gefährden. Trotz langen Tagen ging die Zeit dank dem intensiven und interessanten Programm schnell vorüber. Nach einem Flugnachmittag an der prallen Sonne gönnten wir uns, durchgeschwitzt, nach Ende Flugbetrieb und Debriefing jeweils eine kurze Abkühlung im Camping-Pool. Danach gings zum Essen in die Beiz, wo uns Regula mit ihrer exzellenten Küche verwöhnte. Mit vollem Bauch und einem lehrreichen Tag hinter uns, sassen wir dann am Abend noch bei einem gemeinsamen „Saft“ (thurgauerisch für sauren Most) um das knisternde Lagerfeuer herum und rühmten uns, wie wir unsere „Experten-Schüler“ im Griff hatten…naja das war ein bisschen geblufft. Lagerstimmung, tolle Kameradschaft, sowie Wetterglück und feines Essen… dieser Kurs wird bei uns allen in bester Erinnerung bleiben. Danke an alle Experten, welche uns mit viel Geduld und Wissen immer zu Seite standen und ihre Zeit opferten um uns einen optimalen Kurz zu ermöglichen. Glückwunsch an die frischgebackenen Fluglehrer!